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WHO-Treffen: Finanzielle Herausforderungen und Pandemievertrag im Fokus
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) steht vor finanziellen Herausforderungen, die ihre Arbeitsfähigkeit in den kommenden zwei Jahren erheblich beeinträchtigen könnten. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus gab bekannt, dass der Organisation 1,7 Milliarden Dollar (rund 1,5 Milliarden Euro) fehlen werden. Diese Information wurde am ersten Tag eines achttägigen Treffens der 194 Mitgliedsländer in Genf bekannt gegeben. Finanzielle Einschnitte und Personalabbau Die finanziellen Schwierigkeiten der WHO sind nicht nur auf die pandemiebedingten Ausgaben zurückzuführen, sondern auch auf den Austritt einiger Mitgliedsstaaten. Neben den USA hat auch Argentinien seinen Rückzug aus der 1948 gegründeten Organisation beschlossen. Besonders gravierend ist der Abgang der USA, die etwa 20 Prozent der WHO-Ausgaben finanzierten. Diese Entwicklungen haben zur Folge, dass…